Feuerwehr Freigericht – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche für Sie einsatzbereit!
Die Aufgabe der Feuerwehr ist die Abwehr von Gefahren durch Brände, Unfälle, Naturkatastrophen und anderen Notlagen. In Freigericht wird dies durch eine Freiwillige Feuerwehr geleistet – das heißt, dass fast alle Feuerwehrangehörigen ihrer Tätigkeit ehrenamtlich nachgehen – neben ihrer normalen Arbeit. Und das 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche.
Die Feuerwehr Freigericht besteht aus 4 Ortsteil-Feuerwehren (Horbach, Neuses, Nord und Somborn), die sich in folgende Bereiche gliedern:
- Kindergruppe
- Jugendfeuerwehr
- Einsatzabteilung
- Ehren- und Altersabteilung
Des Weiteren existieren verschiedene Arbeitsgruppen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Feuerwehr beschäftigen: AG-Öffentlichkeitsarbeit, AG-Hygiene, Technische Einsatzleitung, Voraushelfergruppen in Altenmittlau, Bernbach und Horbach, um einige zu nennen
Die Feuerwehr Freigericht besteht aktuell aus 65 Mitgliedern in den Kindergruppen (6 - 10 Jahre), 76 Mitgliedern in den Jugendfeuerwehren (10 – 17 Jahre) und 176 Mitgliedern in den Einsatzabteilungen. Weiterhin unterstützen 7 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer (Kommunalbedienstete) die Arbeit der Kindergruppen in der Betreuung und Ausbildung.
Die Ehren und Altersabteilung der Feuerwehr Freigericht besteht aus 53 Personen, die ihren wohlverdienten Ruhestand vom Einsatzdient angetreten haben. Alle stehen den Einsatzabteilungen/Feuerwehrvereinen weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung und leisten weiterhin eine hervorragende Feuerwehrarbeit.
70 Ehrenamtliche sind als Führungskräfte für die allgemeine Organisation, Planung und Durchführung der Ausbildung, Instandhaltung und Pflege und für die Einsatzbereitschaft verantwortlich.
Nicht zu vergessen sind auch die Feuerwehrvereine, die in den einzelnen Ortsteilen einen großen Teil der Feuerwehrarbeit auch in finanzieller Hinsicht unterstützen und insbesondere die verschiedenen Veranstaltungen ausrichten.
Um das Ehrenamt in der Verwaltungsarbeit und bei der Instandhaltung und Pflege der Einsatzmittel zu entlasten, wurden im Jahre 2020 zwei hauptamtliche Mitarbeiter eingestellt. Diese beiden Mitarbeiter unterstützen nicht nur bei den oben genannten Arbeiten, sondern werden auch zu allen Einsätzen (Tagesalarmbereitschaft) mitalarmiert.
Für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Freigericht sind in den einzelnen Ortsteilen die Führungskräfte (Wehrführer und Stv. Wehrführer) verantwortlich. Diese werden durch die Zugführer und Gruppenführer sowie weitere Ausbilder unterstützt.
Für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr als Ganzes ist die Gemeindebrandinspektion verantwortlich. Hierbei sind im Besonderen die personelle Stärke, die Aus und Fortbildungen und die technische Ausstattung im Fokus. So sind die Ersatzbeschaffung der Fahrzeuge, die Beschaffung von Geräten und Schutzausrüstung, der Neu- und Umbau von Feuerwehrhäusern und die Mitarbeit beim Erstellen von Haushalts- und Entwicklungsplänen die wichtigsten Aufgaben. Weiterhin sind die verschiedensten Sitzungen auf Gemeinde-, Unterverbands- und Kreisebene zu besuchen.
Auch nimmt die Gemeindebrandinspektion an vielen Sitzungen innerhalb der einzelnen Wehren, Arbeitsgruppen und der Gemeindeverwaltung teil. Sie ist außerdem der zentrale Ansprechpartner für die Bevölkerung und die Gemeindeverwaltung in Feuerwehrfragen.
Zusammenarbeit im Einsatz
Um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Freigericht zu gewährleisten, wurde mit den Führungskräften und nach Freigabe des Brandschutzaufsichtsdienstes eine Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) erstellt. In dieser AAO sind zu jeder gemeldeten Einsatzart eine oder mehrere Feuerwehren hinterlegt. So wird gewährleistet, dass jederzeit genügend Einsatzkräfte und das benötigte Material zur Verfügung stehen. Gerade tagsüber werden derzeit zwei oder drei Feuerwehren aus Freigericht zusammen alarmiert. Bei Bedarf werden auch weitere Feuerwehren aus dem Main-Kinzig-Kreis mit evtl. notwendigem Spezialgerät zusätzlich alarmiert.
So ist bis heute immer sichergestellt worden, dass ausreichend Einsatzkräfte an den Einsatzstellen waren.